Meine Philosophie
Jeder kann schreiben.
Jeder muss seine spezifische Ausdrucksform ohne Angst und Einschränkung finden.
Vielleicht muss ich lallen, stöhnen, wimmern, unartikulierte Silben herausbellen, bevor ich geschliffen sprechen kann.
"Überzeugungen schaffen Gefangene. Was immer du glaubst, kerkert dich ein."
- Robert A. Wilson -
Mach' dich frei davon. Betrachte deinen gegenwärtigen "Glauben" als eine Möglichkeit...
"Texte entstehen aus anderen Texten."
(Michel Foucault)
Lass' dich von anderen zum eigenen Schreiben anregen. Schreibe wie die amerikanische Schriftstellerin Kathy Acker einfach fremde Texte ab und warte auf den eigenen Impuls.
"Nichts ist wahr, alles ist erlaubt."
- Friedrich Nietzsche -
Was dein Deutschlehrer sagte, zählt nicht mehr. Auch die Meinung des literarischen Quartetts ist nur eine Möglichkeit. Welche hast du noch (nicht ausprobiert)?
"There are things known and there are things unknown; in between there are doors."
- William Blake -
Ich wandle die Schlussfolgerung gerne so ab: …in between there is writing.